Die fünfte Herzkammer

Es gibt einen Abschnitt im menschlichen Herzen welcher von der etablierten Medizinwelt gern ignoriert wird aber dennoch, für uns als geistige Wesen, imens wichtig ist.

Die Rede ist von der von Dr. Otoman Zar Adusht Hanish (1844 – 1936) entdeckten fünften Herzkammer.

Was ist so Besonderes daran?

Bevor wir dazu kommen vielleicht zur Auffrischung ein paar wichtige Details das menschliche Herz betreffend.

 

Das Herz ist unser zentrales Organ und Mittelpunkt unseres körperlichen und feinstofflichen Seins. In unserer Brust schlägt das physische Herz, das wir als „Pumpe“ bezeichnen, obwohl es keinen Antrieb von außen braucht, sondern durch die Blutströmung von selber arbeitet, wie Wissenschaftlicher schon vor 20 Jahren herausgefunden haben. Es könnte niemals solch einen Druck erzeugen um wirklich alle Kapilare bis zur Finger- und auch Fußspitzen mit Blut zu versorgen. Das Herz ist also ein autarkes Organ, ein „Perpetuum mobile“, wenn man so will. Das Herz ist auch das einzige Organ, das keinen Krebs entwickeln kann. Wissenschaftler haben außerdem schon vor langer Zeit entdeckt, dass in der Embryonalentwicklung das Herz anfängt zu schlagen, bevor sich das Gehirn entwickelt.

In jedem Moment an jedem Tag gibt es eine Kommunikation zwischen unserem Herzen und unserem Gehirn. Manchmal sind wir uns über sie bewusst und manchmal nicht. Das Gefühl im Herzen sendet ein Signal zum Gehirn, und die Qualität dieses Signals vermittelt dem Gehirn, welche chemischen Botenstoffe ausgeschüttet werden sollen. Daraufhin antwortet das Gehirn. Bei positiven Emotionen wie Liebe, Mitgefühl und Vergebung sendet das Herz lebensbestätigende Impulse zum Gehirn und dieses sendet lebensstärkende Signale an den ganzen Körper. Die Immunabwehr wird dadurch gestärkt und der DHEA-Spiegel (Wachstumshormone) erhöht sich. Dagegen entsteht bei Stress und wenn man mit Hass, Wut oder Angst erfüllt ist, ein ganz anderes Signal, das dem Gehirn mitteilt, große Mengen Kortison auszuschütten, was alle Wachstumsprozesse unterdrückt. Befindet man sich konstant in negativen Gefühlen, sendet das Gehirn ständig Streßsignale an den Körper und das Blut wird beständig mit Stresshormonen belastet, so dass kein Wachstum mehr stattfinden kann.

Dies betrifft mehr oder weniger die grobstoffliche Ebene.

Auf der höherdimensionalen feinstofflichen Ebene nehmen wir ein Energieportal wahr welches das Herzchakra genannt wird.

 Jedes Chakra repräsentiert einen bestimmten Körperbereich, eine bestimmte Drüse und die entsprechenden Eigenschaften/Emotionen. Zusätzlich ist jedes Chakra einer Farbe zugeordnet. Das Herzchakra versorgt unser Herz mit Energie. Es steht für unsere Herzensliebe, die Liebesfähigkeit, Mitgefühl, Menschlichkeit, Zuneigung und Geborgenheit. Die zugehörige Farbe ist grün, jedenfalls war es das in der alten Energie. Nach der neuen Energie ist es rosa, denn rosa steht für die bedingungslose Liebe. Das Herzchakra ist direkt mit dem Wurzelchakra verbunden, das mit dem Thema Lebenskraft, Überleben und Sicherheit zu tun hat. Erst wenn diese Themen des Wurzelchakras erlöst wurden, kann das Herzchakra in seine wahre Kraft kommen.

Kommen wir nun auf jenen besonderen Ort zurück den Dr. Otoman Zar Adusht Hanish 1920 entdeckt hat.

Diese fünfte Herzkammer liegt im hinteren Teil der vierten Herzkammer im linken Vorhof. Sie ist eine luftleere Zelle und enthält ein vollkommenes Vakuum. Hanish fand darin das sogenannte göttliche Atom.

Er fotografierte und vergrößerte es, so dass er es erkennen und identifizieren konnte. An diesem Punkt besteht eine extrem hohe Elektronendichte, und es fliesst soviel Energie ein, dass ein erkennbarer Funke entsteht. Dr. Hanish beschreibt, dass die 5. Herzkammer direkt mit der Seele des Menschen verbunden ist, denn im Augenblick der Empfängnis nimmt das wahre Selbst des Menschen seinen Platz dort ein und verlässt ihn erst wieder beim Tod des Menschen. Die Seele sendet ständig Impulse an das Herz, und dieses sendet sie weiter an das Gehirn.

Amerikanische Mediziner haben vor ein paar Jahren etwas ähnliches entdeckt: Dass ein kleiner Punkt im linken oberen Teil des Herzens viel heißer ist als der restliche Teil des Herzens. Dieser Punkt ist die heißeste Stelle des gesamten Herzens, weil dort die Seelenflamme leuchtet. Es ist jene Stelle, an der der Göttliche Funke in uns glimmt. In der Herzchirurgie ist dieser Teil des Herzens bekannt. Bei Herz-Operationen muss er ausgespart werden, denn sobald er berührt wird, stirbt der Mensch. Daher wird dieser Punkt, der etwa stecknadelkopfgroß ist, bei Operationen weiträumig umgangen.

Wir tragen also alle nachweisbar  den göttlichen Funken in unserem Herzen, und mit jedem Blutdurchfluss durch das Herz, wird das Blut mit dem göttlichen Funken gepulst. Das Blut, das dadurch ständig gereinigt und transformiert wird, strömt durch unsere Gefäße in den Organismus und versorgt unseren Körper mit göttlicher Energie.

Und es wird noch verrückter. Mittels einem Elektronenrastermikroskop wurde in einem Bereich von atomarer Größe ein Objekt ausgemacht welches dem vitruvianischer Menschen von Leonardo da Vinci ähnelt.

Wer kann da noch sagen das Herz sei nur eine Pumpe und zu nichts weiter nütze?

Hieraus ergibt sich durchaus die Problematik eines Spenderherzens. Darüber mag jeder für sich weiterforschen und seine Schlüsse ziehen.

1993 führte das HeartMath-Institut ein Experiment durch und stellte fest, dass jeder Mensch ein torusförmiges Energiefeld besitzt, das von seinem Herzen ausgeht. Dieses Feld ist elektromagnetisch und sehr stark. Es hat einen Radius von bis zu 2,5 bis 3 Metern, geht aber noch weit über das hinaus, was Geräte messen können. Innerhalb dieses Feldes gibt es ein weiteres kleineres elektromagnetisches Feld, das dieselbe Form aufweist und das sich auf der derselben Achse befindet. Das menschliche Herz hat von allen Organen das größte und kraftvollste Energiefeld, das es zudem noch selbst erzeugt. Unser Herzgefühl erschafft dieses Feld und erneuert es beständig.

Der Ursprungsort des Herzfeldes ist der kleine Punkt in der  fünften Herzkammer.

Drunvalo Melchizedek hat diesen Punkt auch als heiligen Raum im Herzen benannt. Das Wissen um den heiligen Raum erhielt er von dem Volk der Kogi aus Kolumbien. Das Torusfeld stellt ein Tor zur geheimen Kammer im Herzen dar. Das kleinere innere Feld weist dabei auf einen kleinen inneren Ort im heiligen Raum des Herzens hin. Der heilige Raum im Herzen ist nämlich laut Drunvalo ebenso beschaffen wie der Aufbau dieses Herzfeldes. In diesem heiligen Raum im Herzen gibt es keine Polarität. Es ist der einzige Ort, an dem es keine Polarität gibt! Dasselbe gilt für die heiligen Räume im Größeren, wie z.B. der innere Punkt des Torusfeldes der Galaxie. Diese Punkte sind alle miteinander verbunden. Ist man im eigenen Herzen, ist man automatisch mit den anderen heiligen Räumen verbunden, ob man sich darüber bewusst ist oder nicht. Lebt man im Herzen, lebt man eins mit allem. Nur außerhalb dessen herrscht Polarität mit all seinen Auswüchsen wie das Ego. Würde eine Person, die sich vom Ego her zum Beispiel für das Größte ansieht, in sein Herz gehen, würde er SOFORT transformiert. In diesem heiligen Raum haben wir unseren tiefsten Herzenswunsch aufgezeichnet, den wir uns sehnlicher als alles andere zu manifestieren wünschen. Er ist da, damit wir uns an den Grund erinnern, warum wir hierher zur Erde gekommen sind. Gelangt man in den heiligen Raum im Herzen, können wir beginnen, diese Aufzeichnungen zu erkunden. Die Kogi erzählten Drunvalo, dass jeder in den heiligen Raum im Herzen eintreten kann, der neun Tage und Nächte ohne Schlaf oder Nahrung im Dunkeln stehend verbringt. Doch da dies in unserer modernen Welt nicht durchführbar ist, entwickelte Drunvalo zwei andere Methoden, um den heiligen Raum im Herzen zu betreten. Um in den heiligen Raum des Herzens vorzudringen, ist zunächst eine Meditation nötig, in der man sich in Liebe mit Mutter Erde und mit Vater Himmel verbindet. Sie findet sich in seinem Buch „Aus der Tiefe des Herzens leben“. Zuerst lernt man, das Organ Herz im Unterschied zum Gehirn zu fühlen. Hat man das ein paar Mal gemacht, geht man zum nächsten Schritt über: Den heiligen Raum im Herzen betreten. In seinem Buch ist die Übung genau beschrieben. Am einfachsten ist die Methode, sich einen inneren Fahrstuhl vom Gehirn zum Herzen vorzustellen, in dem man vom Kopf ins Herz fährt, beim Herzen aussteigt und sich in den heiligen Raum im Herzen begibt.

Es gibt Zeiten, da öffnet sich unser Herz. Zum Beispiel wenn wir verliebt sind, oder wenn uns ein kleines Kind anschaut. Es gibt Zeiten, da verschliesst sich unser Herz, weil wir enttäuscht wurden oder trauern. Manchmal bricht es sogar. Gerade in der heutigen Zeit ist es unmöglich, immer mit einem offenen Herzen herumzulaufen. Das kann nur gelingen, wenn man in einem geschützten, liebevollen Umfeld ist und sich den negativen Energien der Welt nicht aussetzt. Doch gerade das ist ja die Schwierigkeit, weil wir uns dafür abschotten müssten. Und das Herz will sich nicht abschotten, sondern mit der ganzen Welt verschmelzen, wenn es offen ist. Aus diesem Grund lässt sich ein Herz nicht beständig offen halten, solange wir noch nicht in der Schwingung der Neuen Zeit sind.

Doch wenn wir im Herzen leben, gütig und herzorientiert mit anderen umgehen, Liebe, Mitgefühl und Frieden empfinden, speisen wir das Feld, das sich um uns herum befindet. Aus diesem Feld entstehen alle weiteren Manifestationen in unserem Leben. Das Feld und die Chakren entscheiden, wieviel Lebensenergie in unserem Körper ankommt, welche Informationen in unsere DNS hineingeschrieben werden und welche Programmierungen wir aufnehmen. Wir können einen gesunden Körper ebenso wie Frieden manifestieren, wenn wir diese Empfindungen nähren und damit den göttlichen Funken in unserem Herzen antreiben, so dass das Feld mit Herzenergie gespeist ist. Weil jeder von uns solch ein Herzfeld besitzt, können sich die Felder aller Menschen vermischen, Informationen austauschen und gemeinsam größere Manifestationen bewegen.

Das Gefühl im Herzen ist wissenschaftlich gesehen eine physikalische Welle, und diese Wellen im Herzen sind stärker als die Wellen im Gehirn. Das magnetische Feld des Herzens ist 5000 mal stärker als das magnetische Feld des Gehirns. Und das elektrische Feld des Herzens ist 100 mal stärker als das des Gehirns. Bei einem Gefühl im Herzen entsteht eine so genannte „stehende Welle“. Auch die physische Welt der Atome besteht aus stehenden Wellen. Jedes Atom ist eine stehende Welle. Physiker wissen, dass eine Veränderung im magnetischen oder elektrischen Feld eine Veränderung im Atom bewirkt. Daher führt eine Veränderung des Gefühls im Herzen zu einer Veränderung in der physischen Welt. Das sind die Gefühle, die Tumore heilen, die Frieden bewirken und die sogar Regen erzeugen können. Es sind Gefühle, die eine Kohärenz (einheitliche Welle) zwischen Herz und Gehirn bewirken.

Das Herz lässt sich auf vielfältige Weise und auf mehreren Ebenen unterstützen. Körperlich kennen wir den Weißdorn, der das organische Herz schützt. Das Herzchakra können wir öffnen, indem wir Energie auf das Herz geben.

Die Farbe Grün, hilft, das Herzchakra zu aktivieren, ebenso wenn man die Farbe Rosa im Herzen visualisiert oder einatmet. Ebenso indem man den Laut YAM tönt, der ähnlich wie das OM wirkt. Auch mit dem Ton A lässt sich das Herz kraftvoll aktivieren. Wer mit Aura Soma arbeitet, nimmt den grünen oder pinken Pomander. Es hilft auch, grüne Lebensmittel zu essen. Und auch der smaragdgrüne Strahl (der 5. Strahl) von Hilarion sowie der rosafarbene Strahl (3. Strahl) von Lady Rowena hilft, wenn man darum bittet, dass das eigene Herz geöffnet wird. Will man das Herz spüren, legt man die Hände aufs Herzchakra und atmet 81 mal grünes bzw. rosafarbenes Licht ein und aus. Die Hände aufs Herz zu legen, ist ein gutes Hilfsmittel, um schnell ins Herz zu kommen und hilft vor allem sofort in Stress-, Angst- und Notsituationen. Bleibt man dann noch 3 Minuten lang in einem Gefühl von Wertschätzung und Dankbarkeit, werden zu 100 Prozent DHEA-Hormone aus-geschüttet, die einen gesundmachenden Wachstumszustand erzeugen, der ganze 6 Stunden anhält. Es hilft auch, das Herz bzw. das Brustbein mit kreisenden Bewegungen zu reiben. Über Mantren lassen sich außerdem Heilenergien einschwingen. Dazu legt man einen Zeigefinger auf das Herz, den anderen Zeigefinger auf ein Mantra. Man hört auf, wenn die Energie spürbar aufhört zu fliessen. Mehr als 3 Mantren sollte man aber nicht auf einmal einschwingen.

Wenn wir diese Zeit des Wandels überleben wollen, dann müssen wir verstehen, dass der einzige wichtige Ort, an dem wir sein sollten, das Herz ist. Was wir auch tun, wir sollten immer aus dem Herzen und aus der Liebe heraus handeln und unser Leben nach unseren Herzenswünschen gestalten. Wir müssen auch begreifen, dass wir über das Herzfeld alle miteinander verbunden sind, und dass das, was wir fühlen, lebenswichtig ist, um durch den Transformationsprozess zu kommen. Denn wie wir die Dinge wahrnehmen und fühlen, bestimmt unsere Wirklichkeit. Mit der Sprache des Herzens sprechen wir nicht nur zu uns selbst oder zum Nächsten oder zur Erde, sondern auch zu den anderen Welten dort draußen, denn dieses Feld, das alles verbindet, ist holografisch und ein Quantenfeld. Je mehr Menschen solch ein Feld um sich herum erzeugen, desto kollektiver verbreitet sich die Lebensweise der neuen Zeit, bis eines Tages die gesamte Menschheit auf diese Weise lebt. Ein wunderschöner Gedanke, und die Basis der Transformation, in der wir uns befinden.

Und beginnen tut alles im Herzen…

Quellen:

Lena Giger, https://wissenschaft3000.wordpress.com/2015/03/29/die-5-herzkammer-3; /www.liloumace.com/The-greatest-secret-in-the-Universe-No-polarity-in-the-heart-Drunvalo-Melchizedek_a2653.html; „Die Schöpferkraft in den Zellen (Teil 1 + 2)“ (Gregg Braden), S. Kreth, Lichtsprache Nr. 54 + 55; Aus dem Herzen leben“, D. Melchizedek, Koha-Verlag; „Die Chakra-Revolution“, Christine Arana Fader, Schirner-Verlag

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