Die Macht der Angst

 Wir erschaffen mit unseren Gedanken unsere Welt. Im individuellen als auch im kollektivem Feld.

Es gibt im Kosmos ( Ordnung ) Schöpfungsgesetze welche für alles Belebte gelten, gleich in welchen Dichten. Die Macht der Gedanken sind die Impulsgeber welche die vorhandenen potentiellen Energiefelder in eine strukturierte Ordnung zwingen. Eine Welt wird geschaffen. Alles ist mit Allem verbunden und bedingt einander. Nichts ist getrennt. Die derzeitigen ( Noch-) Machthaber wissen das sehr genau und füttern diese Felder mit Panik und Angst. Und der Mensch als Verbundwesen erkennt diese angebotenen Informationen und entscheidet selbst darüber ob er seine Macht zur Kreation dazu verwendet diese Impulse zu verwirklichen.

Wie machtvoll die Gedanken des Einzelnen sind versinnbildlicht folgende kleine Geschichte sehr anschaulich.

Es war an den Toren einer großen Stadt im Mittelalter, als eine Frau, die still auf einer Bank saß, eine seltsame Gestalt, einen hageren, alten Mann, in die Stadt gehen sah. Sie fragte den alten Mann, wer er war, und wohin er gehe. Der Alte sagte: „Ich bin der Tod, und ich habe die Pest mitgebracht, die tausend Menschen in dieser Stadt das Leben kosten wird.“ Und er ging langsam weiter.


Tatsächlich brach in der Stadt die Pest aus und viele Menschen starben. Als eine Zeit später die Frau in der Stadt unterwegs war, traf sie den alten Mann wieder, der sich nun zum Gehen rüstete, und sie sprach ihn wieder an: „Ihr habt mir gesagt, dass tausend Menschen an der Pest sterben würden – aber ich habe gehört, dass schon über zehntausend Menschen den Tod gefunden haben.“
Der Mann antwortete: „Es ist wahr. Tausend Menschen sind durch die Pest umgekommen – die restlichen aber durch die Angst!“

 

Es ist die „Angst“ vor Irgendetwas oder einer Situation die eine Manifestation erwirkt vor dem wir Angst haben.

Auch ist weithin die Geschichte bekannt wo ein Mann versehentlich in ein Kühlhaus eingeschlossen wurde und bis zur letzten Minute im Dunkeln auf einem Zettel seine Empfindungen niederschrieb. Er starb an Unterkühlung.

Als die Kollegen am folgenden Morgen das Kühlhaus öffneten fanden sie seine Leiche.

Das skurrile daran war das das Kühlhaus an diesem Tag überhaupt nicht in Betrieb war und im Innern konstant eine normale Raumtemperatur vorhanden war.

Die Macht seiner Gedanken und Vorstellung brachte ihn dazu einen Kältetod zu sterben.

Auch kennen wir alle das Phänomen wenn jemand mit verbundenen Augen eingeredet wird das er gleich mit glühendem Eisen am Arm berührt wird aber es ist in Wirklichkeit nur ein Stück Eis.

In Folge entstehen bei dem Betroffenen starke Brandblasen.

Geist über Materie

Was lernen wir daraus?

Würden wir keine Angebote über Fernsehen, Radio oder Zeitung erhalten hätten wir mit absoluter Sicherheit auch keine bedrohliche Lage die zu Angst, Verzweiflung und Zerwürfnis führt. Jeder Mensch würde in seinem Umfeld sein Leben gestalten und Krieg oder Missgunst würden sich verflüchtigen.

Es wäre gut in sich selbst hinein zu blicken statt in eine Kathodenstrahlröhre oder die moderne Form von LED-Paneels.

Dazu ist es von Vorteil die Kraft der Stille wieder zu entwickeln. In dieser schlummert eine ungeahnte Kraft.

 Ein Mönch hatte sich in die Einsamkeit zurückgezogen, um sich ganz der Meditation und dem Gebet widmen zu können. Er wurde von einem Besucher gefragt, welchen Sinn er in der Zurückgezogenheit und der Stille sehe.
Der Mönch führte den Besucher zu der Zisterne und sagte: „Schau auf das Wasser. Was siehst du?“ Es war kurz vorher Wasser geschöpft worden und die Wasseroberfläche war noch unruhig. „Ich sehe nichts.“ sagte der Besucher.
Ein paar Minuten später bat der Mönch seinen Besucher, nochmals hinunter zu sehen. „Was siehst du jetzt?“ „Jetzt sehe ich mich selbst.“ sagte der Besucher. Der Mönch nickte lächelnd.

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